Ist Wirtschaftsminister Habeck ohne Verstand? Er versetzt Bürger mit seinem Vorschlag der Heizungs-Neuregelung ab 01.01.2024 in Angst und Schrecken – auch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ab 01.11.2020 ist ein Pulverfass – und die Grundsteuer-Reform rollt ebenfalls auf uns zu
Ab 01. Januar 2024 dürfen – laut Vorschlag von Wirtschaftsminister Habeck – in Häuser und Wohnungen keine Öl-und Gasheizungen mehr eingebaut werden.Befasst man sich mit dem Thema ausgiebig und beleuchtet es von allen Seiten, ist dieser Entwurf eine einzige Katastrophe und nicht zu Ende gedacht.Er meint wohl außerdem, dass die Bürger der Republik geradezu im Geld schwimmen und nur darauf warten, bis die Regierung solche Maßnahmen beschließt. Erschwerend kommt hinzu, dass ab 01.11.2020 das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) die Hauseigentümer noch zu weit drastischeren Zwangsmaßnahmen zwingt, wenn ein Altbau erworben wird oder vererbt wurde – und die Umsetzungdieser Sanierungspflichten von den „neuen“ Eigentümern innerhalb 2 Jahren erfolgen muss. Das heißt: neue Fenster, neues Dach (mit entsprechender Dämmung), neue Heizung, Dämmung der Fassade usw. – so, dass dieses Gebäude dem Gebäudeenergiegesetz (GEG ab 01.11.2020) entspricht. Damit sollen die hohen CO2-Emissionen im Sektor Gebäude gesenkt werden, die mehr als 30 Prozent der Gesamtemissionen in Deutschland ausmachen, und die Energieeffizienz verbessert werden.
https://www.haus.de/geld-recht/sanierungspflicht-35448#a-1-wann-muessen-eigentuemer-sanierungen-durchfuehren
Eigenartig, dass durch die Neuregelung des Gas- und Öl-Heizungsverbots (ab Janur 2024) dieses Gebäudeenergiegesetz (GEG) völlig totgeschwiegen wird – uns Bürger aber enorm (bis zur Pleite) belastet.
Ganz abgesehen davon, dassbundesweit Handwerker und auch Material fehlen.
Interessant ist auch, dass steuerliche Abschreibungen (bei Vermietung und Verpachtung) nur in kleinem Rahmen möglich sind. Hier wird die 15 %-Grenze aus dem Gebäudewert zur sofortigen Abschreibung zu Grunde gelegt, ansonsten gilt die 2% Abschreibung auf 50 Jahre.Eine Kostenlawine nur für Hauseigentümer? Nein, denn auch die Mieter zahlen mit!
Bei solchen staatlichen Vorgaben (zumal bei CO² – Einsparung) werden die Vermieter rechtzeitig ihre Sanierungsmaßnahmen den Mietern ankündigen und bis zu 8 % der Kosten anteilig auf die Miete umlegen.
Da kommen locker – je nach Wohnungsgröße und Sanierungsmaßnahmen – eine Mieterhöhung außerhalb des Mietspiegels von weit über 150.-€ pro Monat/Wohnung (dauerhaft) zusammen.
Ist das Sinn und Zweck solcher unüberlegten Gesetze? Welcher Hauseigentümer und welcher Mieter kann diese Kosten noch stemmen?
Man bedenke, 40 % der Bevölkerung hat keine Rücklagen.
Und die Lawine der neuen Grundsteuerreform rollt außerdem noch auf uns zu. Auch hier werden sowohl Hauseigentümer, als auch Mieter, garantiert gewaltig mit neu festgesetzten Kosten zur Kasse gebeten.