Das Anti-Piraterie-Abkommen (Anti-Counterfeiting Trade Agreement), das nach Initiative der USA und Japans in mehrjährigen Verhandlungen 2011 fertiggestellt wurde sieht unter anderem vor, dass Internet-Anbieter für Urheberrechtsverletzungen von Kunden haftbar gemacht werden können. Kritiker sehen daher ACTA in einer Reihe mit Bestrebungen zur Verschärfung des Urheberrechts.
Auch in Deutschland stößt das Anti-Piraterie-Abkommen (ACTA) auf wachsenden Widerstand.
Die Gespräche sind vor allem mit den Inhabern von Urheberrechten geführt worden und fanden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt, weshalb lange Zeit der genaue Verhandlungsstand und die Positionen der einzelnen Länder unbekannt waren.
Meiner Meinung nach fand das Abkommen unter demokratiefeindlichen Bedingen statt und sollte aus diesen Gründen in keinster Weise in Kraft treten. Mächtigen Konzernen würde er erlauben, alles, was wir Online machen zu überwachen, zu zensieren und drakonische Bußgelder – oder gar Gefängnisstrafen – gegen alle zu verhängen, die angeblich ihren Geschäften schaden.
Helfen Sie mit, so dass das Abkommen auch von Deutschland nicht unterzeichnet wird.
Online Petition:
http://www.avaaz.org/de/eu_save_the_internet_spread/?fp
Bei Bundeskanzlerin Angela Merkel direkt abstimmen:
Weitere Informationen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Anti-Counterfeiting_Trade_Agreement
http://www.youtube.com/watch?v=57nxbv77Zg0&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=Ok4wf2COOec
Das Abkommen:
http://trade.ec.europa.eu/doclib/docs/2010/december/tradoc_147079.pdf
Warum ist ACTA so umstritten?
Petition gegen ACTA:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition&sa=details&petition=22697