https://www.fr.de/wissen/maerchen-sauberen-e-auto-11012762.html
In der Realität wird der CO2-Ausstoß der batteriegetriebenen Autos bei den Berechnung für den von der EU vorgeschriebenen Flottengrenzwert der Autobauer mit null angesetzt, obwohl beim derzeitigen Strommix für die Produktion der Fahrelektrizität durch die Verbrennung von Kohle und Erdgas in den Kraftwerken durchaus hohe Treibhausgas-Emissionen anfallen. Ein E-Auto stößt derzeit in der Gesamtbilanz in etwa so viel CO2 wie ein Diesel-Pkw aus. Es ist also genau so schäflich wie ein herkömmlicher Verbrennungsmotor – mit dem Nachteil, dass der Vorteil des E-Autos erst dann einsetzt, wenn es mehr als 100.000 Kilometer weit gefahren ist. Hinzu kommt noch, dass viele noch gut funktionierende Verbrennungsautos durch E-Autos ersetzt werden, was zusätlich die Bilanz deutlich belastet.
Aus meiner Sicht wäre es sinnvoller alle Verbrennungsautos bis zu ihrem Lebensende zu fahren und sie dann zu ersetzen.
Experten gehen davon aus, dass bei der Herstellung einer gängigen E-Auto-Batterie mit einer Leistung von 35 Kilowattstunden (kWh) rund fünf Tonnen Treibhausgase entstehen. Hinzu kommen etwa zehn bis zwölf Tonnen CO₂ aus der restlichen Produktion. Bei der Herstellung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (Benziner oder Diesel) gehen Experten von etwa sechs bis sieben Tonnen Treibhausgasen aus.
E-Auto: ca. 17 Tonnen Treibhausgas
Verbrennungsmotor : 7 Tonnen Treibhausgas
Da stellt sich die Frage, wie Sinnvoll ein E-Auto wirklich ist.