Die Grünen-Spitze versucht, die Partei als bürgerlich und nicht wirtschaftsfeindlich darzustellen. Vizekanzler Robert Habeck entschuldigt sich beim Katholikentag für seine frühere Abwesenheit und der Bundesvorstand sucht den Kontakt zur Wirtschaft. Dies soll der Partei ein bürgerliches Image verleihen.
Jungpolitikerinnen zeigen, dass die Grünen eben doch eine Verbotspartei sind
Im Gegensatz dazu vertritt die Grüne Jugend eine deutlich linkere Position. Die Sprecherinnen Svenja Appuhn und Katharina Stolla kritisieren die Marktwirtschaft und schwärmen vom „demokratischen Sozialismus“. Ihr Rezept: höhere Besteuerung der Reichen und stärkere Besteuerung von Erbschaften.
Es liegt an Ihnen, ob wir weitere Gängelungen der Grünen hinnehmen müssen oder nicht.